14. April 2012
Was fürs Auge
Da hat sich aber jemand seinen Werbespot was kosten lassen. Nicht schlecht, nur den Drachen hätte man sich sparen können.
9. April 2012
putzig
Seit ein paar Tagen gibt es bei uns Nachwuchs, weich-kuscheligen zuckersüßen Nachwuchs. Und das gleich dreifach. Zweimal komplett schwarz und einmal rot-getigert. Vielleicht schmuggel ich eins, zwei mit, wenns wieder ans Studieren geht :)
8. April 2012
Frohe Ostern :) !
Ich wünsche allen ein frohes Osterfest! Bei uns gibt es Gebackenes und Gefärbtes - und das bei unerwartet robustem Sonnenschein!
2. April 2012
Pimp my brain
Jetzt muss ich doch mal von etwas fulminant Großartigem erzählen, was meine kleine Schwester für mich gemacht hat. Als ich für die vermeintlichen Semesterferien nach Hause gekommen bin *hüstel-Praktikum-hüstel*, hing an meiner Zimmertür das hier (kleine Gilmore-Girls-Anspielung für alle Kenner):
Und zwar ist es so, dass ich dringend mein Allgemeinwissen ein bisschen aufpolieren muss, wenn ich die diversen Journalismus-Master-Wissenstests bestehen will, die ab Mai anstehen (Gewaltige Abgründe haben sich aufgetan, als ich mal den Test hier gemacht habe - das war die Eignungsprüfung aus einem vergangenen Jahr). Und um mich bei der Mission zu unterstützen hat besagte kleine Schwester meinem Zimmer ein Rundum-Umstyling verpasst. Jetzt kann quasi im Schlaf allerlei Wissen in mein Hirn diffundieren:
Politisches
Alles Mögliche in Sachen EU, NATO, Nobelpreisträger und was sonst noch so gerne abgefragt wird, handlich und mit vielen Bildchen
--> perfekt für mich :)
Und natürlich: Geschichtliches. Der Zeitstrahl über eine gesamte Zimmerbreite ist der Oberhammer, eine bunte Mischung aus Daten aus der Politik, Literatur, Naturwissenschaft etc. von 1789 bis 1989.
Wenn ichs so nicht schaffe, schaff ichs wohl gar nicht.
Und mein Zimmer sieht mit dieser Deko sogar richtig gut aus!
1. April 2012
Wunde Finger
Nachdem ich am heutigen Tag so ziemlich alles andere gemacht habe, als mich mit dem drängendsten Thema - morgige Deadline in Sachen Bachelorarbeits-Thema - zu beschäftigen, bin ich zumindest endlich mal dazu gekommen das Plakat für unsere Momo-Aufführung zu gestalten (die totale Zeit-Verschätzung, Mensch, hat das lang gedauert, erst alles mit Bleistift gezeichnet und dann alles nochmal mit dem Pc überarbeitet). Ich darf mein allererstes selbst gemachtes Poster präsentieren. Zumindest das erste, das ohne Schere und Kleber zustande gekommen ist:
Soweit die Rohfassung. Kommt in Scharen! :)
(Bisher ist übrigens noch kaum jemandem aufgefallen, was der "Witz" an dem Bild sein soll. Erst bei der Frage, wie viel Uhr es denn bitte ist kam dann das erhellte "Achsooo...")
30. März 2012
Das deplazierte Haus
Vor kurzen bin ich auf diese Haus gestoßen, das mich irgendwie fasziniert hat. Ich frag mich wie ich es all die Jahre übersehen konnte.
Doch das seltsamste daran ist, dass es nicht, wie es sich doch scheinbar gehört, in einem finsteren, verwunschenen Wald steht, sondern direkt an der Rheinpromenade, zwischen Restaurants, Geschäften und glänzenden Oberflächen. Total skurril, und irgendwie total cool!
29. März 2012
Die Würfel sind bemalt
Für einen Spielefreund zum Geburtstag hab ich mir ein paar Blanko-Holzwürfel vorgeknöpft und ein bisschen gestaltet (und ja, jeder Würfel gibt durchaus für den Beschenkten Sinn - hoffentlich). Die sollen jetzt seine schon recht beträchtliche Sammlung erweitern.
Die Resultate:
28. März 2012
Smarties, Kitkat, Himbeeren, Trauben...
Geburtstage sind das Größte. Der eigene sowieso, aber auch von allen anderen, einzig und allein aus dem Grund, weil es immer Kuchen gibt! Und ganz ehrlich, kann es irgendwas cooleres geben als Smartie-Kitkat-Kuchen?! Und jetzt will ich nicht hören, dass das nicht altersgemäß ist, tss...
Große Kunst Schwesterherz!
22. März 2012
13. März 2012
Bitte anhören!
Die Sendung mit der Maus ist immernoch die allerbeste Sendung im deutschen Fernsehen! Das zumindest geht mir durch den Kopf, wenn da solch fanatstische Lieder gespielt werden:
Um ein wunderwunderschönes Kinderlied Lied für alle Jung-gebliebenen, Phantasie-verliebten und Traum-fänger anzuhören, bitte hier klicken, Track 12 abspielen (Ich erfinde was - Das Joelied) und genießen!!
(Besonders gedacht für C., an die ich bei diesem Lied denken musste)
Ps: Ein zauberhaftes Video gibt es auch zu dem Lied. Das kann man sich noch bis Sonntag hier anschauen (ab Minute 8).
4. März 2012
3. März 2012
Was für ein wunderschöner Satz
" In seinen tausend Honigwaben speichert der Raum verdichtete Zeit "
Gaston Bachelard ("Poetik des Raumes", 1957)
2. März 2012
Noch sieben Tage... (bis zur Abgabe)
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(via Imdb) |
Erkenntnis der letzten Tage: Nie wieder Horrorfilme!
- Nein, das muss man relativieren: Nie wieder Hausarbeiten über Horrorfilme.
...oder vielleicht treffender: Nie wieder eine Hausarbeit über den vielleicht schlimmsten Horrorfilm aller Zeiten.
Wie alles begann: Nachdem die Prüfungen nach wochenlanger Marter halbwegs überstanden waren, warteten die ein oder andere Hausarbeit darauf fristgerecht fertiggestellt zu werden. Dabei sollte sich eine besagter Hausarbeiten mit dem Thema "Surrealismus im Film" beschäftigen. Von irgendwo zwitscherte mir in meiner Themenfindungsphase ein Vögelchen zu *chrm*, dass es eine ganz fabelhafte Idee sein könnte, über das The-Ring-Video im gleichnamigen Film zu schreiben, das ohne Frage einen stark surrealistischen Touch hatte. (Besagtes Vögelchen wurde in der darauffolgenden Zeit des öfteren Opfer wüster Beschimpfungen und Verwünschungen). Ob mir zu diesem Zeitpunkt nicht schon der Gedanke gekommen war, dass die Auseinandersetzung mit dem wohl gruseligsten Gör der neueren Filmgeschichte, meiner Psyche einiges an Schaden zufügen könnte? Nun ja, irgendwer (Stirb Vögelchen, STIRB) muss mir wohl eingeredet haben, dass mich ein nüchterner, filmanalytischer Blick vor jedweden Einwirkungen diverser Schocker à la *Ich-krabbel-jetzt-in-weißem-Nachthemd-samt-gruseliger-Frisur-erst-aus-meinem-Brunnen-und-dann-aus-deinem-Bildschirm-heraus* feit. Womit wir wieder bei der Problematik von Theorie vs. Praxis angelangt wären. Die Realität sah dann nämlich folgendermaßen aus:
Ich, mit Ohrstöpseln, 10 Zentimeter vor meinem Bildschirm in der Bibliothek hockend, hochkonzentriert, jeder Regung des Samara-Balgs folgend, und dann entweder zu Tode erschreckend, oder die Finger vor die Augen haltend, so dass ich einige Szenen immer und immer wieder schauen musste, bis ich ich aus allen Bildfragmenten, die zwischen meinen Fingern hervorlugten, im Kopf ein Ganzes herstellen konnte.
Und der kühle filmanalytische Blick? - Ist schonmal ohne mich in die Semesterferien gefahren und hat seine kleine Schwester "Oh-mein-Gott-was-passiert-da-Ist-das-etwa-Oh-NEIN-HINTER-DIR*Augen-Zukneif*" dagelassen.
Das nächste Mal schreib ich wieder über Disney-Filme. Dann analysiere ich halt surreale Elemente in "Die Schöne und das Biest". Eine allmächtige, magische Rose und sprechende Möbel, die sich rhytmisch zu Tanzmusik bewegen? Wenn das nicht mal surreal ist...
25. Februar 2012
22. Februar 2012
Was passiert, wenn man mit Kreide spielt:
Auch wenn die Uni im Moment mal wieder 90% meiner Zeit verschlingt (und das in der vorlesungsfreien Zeit!), so gibt es doch hier und da auch noch andere Dinge, um die man sich zu kümmern hat. Das "Ein-Mann-PR-Team" unserer Theatergruppe hat entschieden, dass, auch wenn die Premiere unseres Stücks erst im Mai ist, es nie zu früh sein kann, Zuschauer zu werben. Die Idee war, mit einem formlosen Schriftzug und einem groben Zeitpunkt alle Studenten, die nun in den Bibliotheken hocken und Hausarbeiten schreiben, mit dem Gedanken an Freizeit zu ködern und sie so jetzt schon für unser Stück zu interessieren.
Also hab ich die Bastelschere rausgekramt, ein riiiesiges Stück Pappe zur Hand genommen (man beachte den Größenvergleich von Pappe zu Spraydose s.u.) und mich daran gemacht aller Welt Michael Endes wohl bekanntestes Werk in Erinnerung zu rufen.
Das ganze sollte dann (möglichst legal) an der Uni verbreitet werden. Irgendjemand (der das Ganze scheinbar auch nur vom Hören-Sagen her kannte) hatte zu diesem Zweck den Vorschlag gemacht doch "Sprühkreide" zu verwenden - ja genau, die Straßenmalkreide von früher nur in Spraydosen-Form: praktisch, und durch den nächsten Regen wieder abwaschbar. Gesagt, getan: Farbe bestellt (die dann auf Grund von "Lieferschwierigkeiten" 3 mal so lang brauchte, wie im Internet angesagt), Schablone eingepackt und ab an die Uni. Ganz ehrlich? -Nun, das Bild, das ich mir von der ganzen Sache gemacht hatte ( Ich: Banksy-gleich, mit dem Halstuch vor Mund und Nase, Wände und Böden mit genialen Motiven besprühend, und schlussendlich vielleicht von der Polizei abgeführt), unterschied sich dann doch vollkommen von der harten, kalten Realität:
Die Spraydose war nach nur dreimaliger Verwendung leer (und dafür 13 Euro?!), die Schablone an zig Stellen gerissen und der Schriftzug in Theorie irgendwie schicker, und nicht so ausgefranst, wie dann auf dem rohen Steinboden. Zudem ist meine Hose nun komplett mit roter Kreide verschmiert, von der ich (vielleicht etwas naiv) irgendwie gedacht hatte, ich könnte sie dann anschließend einfach wieder "abklopfen" und die rote Farbe von meinen Fingern löste sich erst, als sich die ungefähr 2.-3. Hautschicht löste. Abschließendes Urteil: Die Kreide sollte man besser wieder den Kindern in Hartform überlassen und das nächste Mal entweder schlicht Plakate aufhängen oder die Chance auf eine Fahrt im Polizeiwagen wahrnehmen und wie die richtig coolen Jungs echte Spraydosen benutzen.
Hier ein Blick auf das Resultat:
12. Februar 2012
Murphy’s Law
Was für eine Woche! Die Kurzfassung:
"Medienwirtschafts"-Prüfung vermasselt - Check!
"Öffentliche Meinung" in den Sand gesetzt - Check!
Panik-machende Mail in Sachen Bachelorarbeitsterminen bekommen (WAAS?! Schon SO früh??!) - Check!
Verabschiedung einer guten Freundin verpasst (Viel Spaß auf den Philippinen H.!) - Check!
Fernseher kaputt gegangen - Check!
Dvd-Player kaputt gegangen (Neiiiiiin, mein Heiligtum!) - Check!
Lebensmittelvergiftung zugezogen - Check!
Nachts um 3 bei der Giftnotzentrale angerufen und ein Sanitätsteam geschickt bekommen (die dann rein GAR NICHTS unternommen haben) - Check!
Deswegen alle anderen Termine ausfallen gelassen (Bye, bye Theater-Wochenende) - Check!
Liebes Universum, WAS habe ich falsch gemacht? Ist es das schlechte Karma? Hätte ich im Bus der alten Dame mit Gehstock nicht den Platz wegnehmen sollen?
8. Februar 2012
Ich schätze, jetzt bin ich erwachsen.... voll!
Vor ein paar Tagen habe ich (voller Stolz) mein erstes, ganz eigenes Päckchen zur Post gebracht. Also klar, jetzt mal ausgenommen die Päckchen für Paten, Verwandte, etc. zu Weihnachten, die ich mit lauter selbstgemachten Bildern, Gutscheinen und Kerzen angefüllt habe, um dann alles weitere gönnerhaft meiner Mutter zu überlassen. Nein, ich meine mein ganz alleiniges, allererstes Päckchen. Ist das irgendwie... unselbstständig? (Ein bisschen so kams mir schon vor, als ich vor dem Postbeamten stand und relativ ratlos die unterschiedlichsten Paketgrößen betrachtete. Und macht man da eigentlich immer Packpapier drum? Egal, ich hab jetzt eine riesige Rolle von dem Zeug gekauft... Und dann kann man einfach AUF das Packpapier schreiben? Das zumindest meinte der freundliche Herr in Gelb vor mir, als er meine kunstvolle Etiketten-Konstruktion bewunderte. Hätt ich das mal vorher gewusst..)
Und hier ist es (Trommelwirbel) :
Der Anlass: Meine Schwester hatte Geburtstag, und weil ich leider nicht zu Hause mitfeiern konnte (Danke nochmal an das Wahnsinns-Prüfungs-Timing) wurden auf diesem Wege sämtliche Glückwünsche, Umarmungen und Geschenke übermittelt. In dem Geschenk drin war ein Kalender für sie, in dem ich mir für jede Woche jede zweite Woche (mehr ist mir partout nicht eingefallen) eine Aufgabe für sie überlegt habe. Das wollte ich unbedingt machen, seit ich auf diesen Kalender hier gestoßen bin (der im Grunde genau das gleiche macht, nur für die ganzen 52 Wochen), und mir bei einer Wochenaufgabe (die ich dann geklaut habe) innerlich ein ganz lautes "Oohhhh" entschlüpfte. Da hieß es nämlich:
16. "Wickle fünf 50 Cent Münzen in Papier, bemale es und binde es in der Nähe einer Grundschule an einen Baum"
5. Februar 2012
3. Februar 2012
Winterabende
Draußen ist es bitterkalt, sodass ich meine Fenster fest verschlossen halte. Langsam werden meine Augenlider schwer, dann noch schwerer, während Texte, Zahlen und Tabellen meinen Kopf umnebeln. Schon will ich mich in meine Decke kuscheln und müde die Augen schließen - da schleicht er sich wieder in meine Gedanken, der Montag, steht da, bedrohlich, lässt seine Muskeln spielen und scheint mir mit zusammengekniffenen Augen wortlos das Eine zuzuraunen, das all meine Gedanken gefangen nimmt: Prüfungszeit!
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