Vor ein paar Tagen habe ich (voller Stolz) mein erstes, ganz eigenes Päckchen zur Post gebracht. Also klar, jetzt mal ausgenommen die Päckchen für Paten, Verwandte, etc. zu Weihnachten, die ich mit lauter selbstgemachten Bildern, Gutscheinen und Kerzen angefüllt habe, um dann alles weitere gönnerhaft meiner Mutter zu überlassen. Nein, ich meine mein ganz alleiniges, allererstes Päckchen. Ist das irgendwie... unselbstständig? (Ein bisschen so kams mir schon vor, als ich vor dem Postbeamten stand und relativ ratlos die unterschiedlichsten Paketgrößen betrachtete. Und macht man da eigentlich immer Packpapier drum? Egal, ich hab jetzt eine riesige Rolle von dem Zeug gekauft... Und dann kann man einfach AUF das Packpapier schreiben? Das zumindest meinte der freundliche Herr in Gelb vor mir, als er meine kunstvolle Etiketten-Konstruktion bewunderte. Hätt ich das mal vorher gewusst..)
Und hier ist es (Trommelwirbel) :
Der Anlass: Meine Schwester hatte Geburtstag, und weil ich leider nicht zu Hause mitfeiern konnte (Danke nochmal an das Wahnsinns-Prüfungs-Timing) wurden auf diesem Wege sämtliche Glückwünsche, Umarmungen und Geschenke übermittelt. In dem Geschenk drin war ein Kalender für sie, in dem ich mir für jede Woche jede zweite Woche (mehr ist mir partout nicht eingefallen) eine Aufgabe für sie überlegt habe. Das wollte ich unbedingt machen, seit ich auf diesen Kalender hier gestoßen bin (der im Grunde genau das gleiche macht, nur für die ganzen 52 Wochen), und mir bei einer Wochenaufgabe (die ich dann geklaut habe) innerlich ein ganz lautes "Oohhhh" entschlüpfte. Da hieß es nämlich:
16. "Wickle fünf 50 Cent Münzen in Papier, bemale es und binde es in der Nähe einer Grundschule an einen Baum"
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen